10. Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte
Obwohl die Menschenrechte in der Welt immer stärker verletzt werden und Diktatoren immer Brutaler werden, sind wir, als Forum für Toleranz und Menschenrechte e. V. , sehr Glücklich über alle Punkte der Menschenrechtserklärung der UNO am 10.12.1948.
- Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember 1948 wurde vor den Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (UN-Menschenrechtscharta) von Eleanor Roosevelt vorgelesen. er war ein historischer Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit verständigten sich die damals 56 UN-Mitgliedstaaten auf Rechte, die für alle Menschen gelten sollten – über alle Grenzen und Kulturen hinweg. In Artikel 2 der UN-Menschenrechtscharta heißt es: „Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“
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Hauptschuldiger am Aufstieg des IS ist der Iran
Viele fragen, warum IS auf ein Mal groß und Stark geworden ist. Die Welt schreibt am 13.10.2014 über das Thema
Von Alan Posener
Nicht die USA oder Assad trugen maßgeblich zum Erstarken des Islamischen Staates bei. Das Regime in Teheran hat den schiitisch-sunnitischen Bürgerkrieg angefacht, dem der IS entsprang.
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Fast die Hälfte aller Syrer ist auf der Flucht
SRF August 2014
9,5 Millionen Syrer sind von ihrem Wohnort vertrieben worden. Davon leben drei Millionen als Flüchtlinge im Ausland, wie die UNO mitteilt. Das führt in den betreffenden Ländern zu Problemen.
er Krieg in Syrien dauert seit drei Jahren an – inzwischen ist fast die Hälfte der Einwohner auf der Flucht. Das teilt das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Es geht nach neusten Angaben davon aus, dass drei Millionen Syrer ins Ausland geflüchtet sind. Vor einem Jahr waren es noch zwei Millionen.
Tugce bleibt ein Symbol für uns
„Ihre Zivilcourage hat Leben gerettet, mutige Tugce zahlt den Einsatz mit ihrem Leben. Vor elf Tagen wurde die Lehramtsstudentin Tugce A. in einer McDonald's-Filiale in Offenbach ins Koma geprügelt, weil sie einen Streit schlichten wollte. Nun wurde bei der 22-Jährigen der Hirntod festgestellt."Sie ist von uns gegangen", schreiben Angehörige der jungen Frau Die Studentin Tugce A. fiel nach einer Prügelattacke ins Koma. Zwei Wochen später ist ihr Leben am Ende. Rund 1500 Menschen trauern still im Kerzenschein um die junge Frau.
das Mädchen wollte vorher verhindern, dass die Jugendlichen 2 Frauen schlagen und dann wurde sie selbst angegriffen.
Das Forum für Toleranz und Menschenrechte nennet Tugce als ein Vorbild. Sie setze sich für anderen Menschen ein. Zwar mit dem Leben.
Flüchtlinge500 Millionen für Flüchtlingshilfe
Zeit.de
28.11.2014
Der Bund wird die Kommunen unterstützen, die steigende Zahl von Flüchtlingen zu versorgen. Finanzminister Schäuble sieht aber in erster Linie die Länder in der Pflicht.
Eine Notunterkunft für Flüchtlinge in Baden-Württemberg | © Uli Deck/dpa
Der große Killer: Winter!!
- Süddeutsche.de
- November 2014, 16:24
UN-Bericht Fast 14 Millionen Syrer und Iraker sind auf der Flucht
Foto: Vertrieben vom "Islamischen Staat": Syrische Kinder in einem türkischen Flüchtlingscamp.
(Foto: AFP)
- Etwa 13,6 Millionen Menschen sind infolge der Bürgerkriege im Irak und in Syrien auf der Flucht, teilt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) mit.
- Direktor Amin Awad warnt vor einer weiteren Verschlimmerung der humanitären Lage der Flüchtlinge im Winter.
- Er kritisiert die schwache Aufnahmebereitschaft der europäischen Länder.
Die Bürgerkriege in Syrien und im Irak haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) etwa 13,6 Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Viele dieser Männer, Frauen und Kinder seien bereits mehrfach vor Gewalt, Terror und Unterdrückung geflohen, sagte der Nahost-Direktor des Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Amin Awad, in Genf. Die Welt stumpfe gegenüber dem Elend und den Nöten der Flüchtlinge zunehmend ab, kritisierte er.
Rund 7,2 Millionen Menschen in Syrien seien Flüchtlinge im eigenen Land. Etwa 3,3 Millionen Syrer flohen ins Ausland, vor allem in die Türkei, den Libanon und Jordanien. Innerhalb des Iraks suchten den Angaben zufolge seit Jahresbeginn 1,9 Millionen Menschen Schutz vor der Gewalt.
Die Unterstützung dieser Länder für vertriebene, obdachlose syrische Familien "beschäme uns alle", sagte Awad. "Andere Länder der Welt, vor allem die europäischen, sollten ihre Grenzen öffnen und einen Teil der Last auf sich nehmen."
Awad warnte vor einer weiteren Verschlimmerung der humanitären Lage der Flüchtlinge im aufziehenden Winter. Das UN-Flüchtlingshilfswerk beschaffte für über 150 Millionen US-Dollar winterfeste Unterkünfte, warme Kleidung und Heizmaterial. Doch es fehlten immer noch knapp 60 Millionen Dollar an Hilfen für das Überwintern.
Die meisten der Menschen flohen vor der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS), die in weiten Teilen des Iraks und Syriens eine Schreckensherrschaft errichtet hat. Zusätzlich ist im Irak eine weitere Million Menschen auf der Flucht, die bereits vor 2014 ihre Wohnorte verlassen musste. Knapp 200 000 Iraker flüchteten ins Ausland.