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Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ilna wurde der 27-Jährige Der Champion Ringer Navid Afkari  in der Stadt Schiras hingerichtet.

Afkari soll laut iranischer Justiz bei einer Demonstration 2018 in Schiras einen Sicherheitsbeamten getötet haben, aber er, seine Familie und Menschenrechtsorganisationen betonen immer, dass das Geständnis durch Folter erzwungen worden sei. Afkaris Brüder, die ebenfalls an dem Protest teilgenommen hatten, sind zu Gefängnisstrafen verurteilt worden.

In den vergangenen Tagen hatte eine internationale Solidaritätswelle stattgegeben. Unter anderem der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, sowie US-Präsident Donald Trump hatten sich für ihn eingesetzt, dass das Todesurteil gegen Afkari gestoppt wird.

Forum für Toleranz und Menschenrechte verurteilt die Tötung der

unschuldigen Menschen im Iran!

 

Nach der Benzin- Preiserhöhung (um 300 %)hat die iranische Bevölkerung in mehr als 100 Städten protestiert.

Die Antwort auf Proteste im Iran war totale Unterdrückung, Tötung und Verhaftung. Internet wurde ausgeschaltet. Nach den letzten Informationen aus dem Iran sind fast 250 Menschen durch Sicherheitsorgane getötet und mehr als 1200 verletzt. Mehr als 3000 Menschen wurden fest genommen.

Das ist die Antwort auf friedliche Proteste im Iran. Das Regime hat bekannt gegeben, dass die verhafteten ihre höchste Strafe bekommen werden, weil sie „Diner

der ausländischen Länder sind“! .

Wie sind dann friedliche Proteste im Iran möglich? Immer werden Menschen getötet, inhaftiert und gefoltert.

Leider in westlichen Ländern wurden die Schreie der iranischen Bevölkerung wieder nicht gehört. Medien haben fast alle geschwiegen. Sie haben das Volk im Iran wieder allein gelassen. Forum für Toleranz und Menschenrechte verurteilt die Tötung der unschuldigen Menschen im Iran und fördert die internationale Organe auf, sich für die verhafteten Menschen einzusetzen.

Forum für Toleranz und Menschenrechte. E.V.

Berlin 23.11.2019

 

Das Prinzip der heutigen Menschenrechtserklärung der UNO geht im Ursprung auf den persischen König Kourosh zurück. Das ist -solange die Geschickte sich erinnern kann- die erste Menschenrechtserklärung der Welt.

Bereits vor über 2500 Jahren (539 vor Christus) ließ er diese erste Deklaration der Menschenrechte in den sogenannten Kourosh-Zylinder (siehe Foto und Blog-Header) einfassen und bewies mit seiner Weltansicht trotz all seiner Macht über das damals stetig wachsende Großreich Persiens seine menschliche Größe und somit genau das Gegenteil, was die Mullahs seit 35 Jahren fast ununterbrochen im Iran durchführen.

Die übersetzten der Charta von Kouroshs des Großen:

Obwohl die Menschenrechte in der Welt immer stärker verletzt werden und Diktatoren immer Brutaler werden, sind wir, als Forum für Toleranz und Menschenrechte e. V. , sehr Glücklich über alle Punkte der Menschenrechtserklärung der UNO am 10.12.1948.

  1. Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 1948 wurde vor den Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (UN-Menschenrechtscharta) von Eleanor Roosevelt vorgelesen. er war ein historischer Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit verständigten sich die damals 56 UN-Mitgliedstaaten auf Rechte, die für alle Menschen gelten sollten – über alle Grenzen und Kulturen hinweg. In Artikel 2 der UN-Menschenrechtscharta heißt es: „Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“

Menschenrechtsverletzungen

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