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Das Prinzip der heutigen Menschenrechtserklärung der UNO geht im Ursprung auf den persischen König Kourosh zurück. Das ist -solange die Geschickte sich erinnern kann- die erste Menschenrechtserklärung der Welt.

Bereits vor über 2500 Jahren (539 vor Christus) ließ er diese erste Deklaration der Menschenrechte in den sogenannten Kourosh-Zylinder (siehe Foto und Blog-Header) einfassen und bewies mit seiner Weltansicht trotz all seiner Macht über das damals stetig wachsende Großreich Persiens seine menschliche Größe und somit genau das Gegenteil, was die Mullahs seit 35 Jahren fast ununterbrochen im Iran durchführen.

Die übersetzten der Charta von Kouroshs des Großen:

 

„Nun dass ich mit dem Segen von Ahura Mazda die Königskrone von Persien, Babylon und den Ländern aus allen vier Himmelsrichtungen aufgesetzt habe, verkünde ich, dass solange ich am Leben bin, und Mazda mir die Macht gewährt, ich die Religion, Bräuche und Kultur der Länder, von denen ich der König bin, ehre und achte und nicht zulasse, dass meine Staatsführer und Menschen unter meiner Macht die Religion, Bräuche und Kultur meines Königreiches oder anderer Staaten verachten oder beleidigen.

Ich setze heute die Krone auf und schwöre bei Mazda, dass ich niemals meine Führung einem Land aufzwingen werde. Jedes Land ist frei zu entscheiden, ob es meine Führung möchte oder nicht, und wenn nicht, versichere ich, dass ich niemals dies mit Krieg aufzwingen werde.

Solange ich der König von Persien, Babylon und den Ländern aus allen vier Himmelsrichtungen bin, werde ich nicht zulassen, dass jemand einem anderen Unrecht tut, und wenn jemandem Unrecht geschieht, dann werde ich ihm sein Recht zurückgeben und den Ungerechten bestrafen.

Solange ich der König bin, werde ich nicht zulassen, dass sich jemand ohne einen Gegenwert oder ohne Zufriedenheit oder Zustimmung des Besitzers sich sein Eigentum aneignet. Solange ich am Leben bin, werde ich nicht zulassen, dass jemand einen Menschen zu einer Arbeit zwingt oder die Arbeit nicht gerecht vergütet.

Ich verkünde heute, dass jeder Mensch frei ist, jede Religion auszuüben, die er möchte, und dort zu leben, wo er möchte, unter der Bedingung, dass er das Besitztum anderer nicht verletzt. Jeder hat das Recht, den Beruf auszuüben, den er möchte, und sein Geld so auszugeben, wie er möchte, unter der Bedingung, dass er dabei kein Unrecht begeht.

Ich verkünde, dass jeder Mensch verantwortlich für seine eigenen Taten ist, und niemals seine Verwandten für seine Vergehen büßen müssen und niemand aus einer Sippe für das Vergehen eines Verwandten bestraft werden darf. Bis zu dem Tage, an dem ich mit dem Segen von Mazda herrsche, werde ich nicht zulassen, dass Männer und Frauen als Sklaven gehandelt werden, und ich verpflichte meine Staatsführer, den Handel von Männern und Frauen als Sklaven mit aller Macht zu verhindern. Sklaverei muss auf der ganzen Welt abgeschafft werden! Ich verlange von Mazda, dass er mir bei meinem Vorhaben und Aufgaben gegenüber den Völkern von Persien, Babylon und den Ländern aus vier Himmelsrichtungen zum Erfolg verhilft.“